"Aquarell der Grantchester Wiesen" von: Sylvia Plath
Dort verstopfen Frühlingslämmer den Schafstall. In der Luft Stiliert, versilbert wie Wasser im Glas Nichts ist groß oder weit. Die kleine Spitzmaus zittert aus ihrer Wildnis Von Grasköpfen und wird gehört. Jeder daumengroße Vogel Passt sich flinken Flügeln im Dickicht an und ist von guter Farbe. Wolkenkratzer und eulenhöhle Weiden schräg über Die faden Granta verdoppeln ihr Weiss und Grün Die Welt unter dem bloßen Wasser Und diese Strömung vor Anker legen, kopfüber. Der Freier versenkt seine Stange. In Byrons Pool Kätzchen Teil, wohin die zahmen Zygnetten lenken. Es ist ein Land auf dem Kinderteller. Gefleckte Kühe drehen ihre Kiefer und kupieren Rotklee oder nagende Rote Bete Gebäuchert auf einem Nimbus aus sonnenglasierter Butterblume. Heckenwiesen von gutartigen Arkadisches Grün Der blutbeerige Weißdorn verbirgt seine Stacheln mit Weiß. Droll, Vegetarier, die Wasserratte Er sägt ein Schilfrohr ab und schwimmt von seinem gelockerten Hain, Während die Schülerinnen und Schüler flanieren oder sitzen, Die Hände gefesselt, in einer verträumten Trägheit der Liebe -- In schwarzem Kittel, aber unwissend Wie in so milder Luft Die Eule soll sich von ihrem Türmchen beugen, die Ratte schreit. +++ "Echos von Gesichtern, deportierte Tonaquarelle" von: Patrick White Echos von Gesichtern, deportierte Tonaquarelle in der feuchten Luft heute Nacht. Alle weg. Stille in einem Leichenschauhaus mit Autos. Die Band demontiert. Die Hydranten warten zu spenden wie Herztransplantationen mit Herzstillstand wie heiße Heizkörper in tropischen Wohnungen mit niedrigen Mieten zu schmierig, um Liebe zu machen, wie die Emaille-Hahnenfuß zu Pfützen ranziger Butter zerfließen, aus denen die Fliegen ihren Schoß schöpfen. Unheimliches marsianisches Licht der Wolframlampenmasten Abstumpfung der autoritativeren Grünen der Blätter, die den Blick aus den Fenstern des Obergeschosses verdecken, beschmutzt durch den Blick auf die Welt, als die Unschuld, die mit den Augen der Weisen spielte im Frühling vor Beginn der Blütezeit sich selbst und die violetten Petunien für selbstverständlich zu halten anfangen, wie herrisches Blut die Seiten hinunterzurennen der Hängenden Gärten von Babylon die einst für die Liebe blühte, aber jetzt werden hauptsächlich für die Touristen unterhalten. Man spürt, wie die Pflanzen wie Muskeln reifen in der Brühe der Sümpfe, Brüten in den Kesseln einer Hexenstunde, die das Blutopfer fordert des Königs des Jahres des Wachsens. Die Umlegung seines Fleisches auf die exotische Fruchtbarkeit der Felder. Die Wälder ein Schlachthof der viehtriefenden Moskitos, besser unbeweglich im Inneren sitzen und erkunden das Koma vom Juli wie ein fehlendes Glied in der Nahrungskette, das Denken in der Hitze nur eine Möglichkeit, die Ritzen zu verpressen zwischen den Ziegelsteinen des Starmud, die den ganzen Tag in den Brennöfen der Sonne backen wie die Eingangstreppe eines Tempels für das Jungfernhäutchen des Neumondes im Jungfrauenpol, der im Dunkeln tanzt. Das Licht der Sterne so zähflüssig wie die silbernen Spuren der Schnecken, an denen die Welt wie an Kühlschrankmagneten klebt und Kaugummi, verschmiert auf der Linse einer astigmatischen Atmosphäre die mystischen Details ihres Verzichts Lumen der Erleuchtung schwitzen für sich selbst. Zerstreute Türen und eine schüchterne Bösartigkeit in der Luft, die wie Lava und vulkanische Gischt fließt über das Pompejus der Menschen, die in dieser Kleinstadt schlafen als ob ein Massenmord begangen worden wäre und niemand war überrascht genug, um sich darum zu kümmern, zum Teufel näher an ihrem Körper als der Himmel in ihrem Herzen.
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