Gustav Klimt Bilder auf Leinwand
Kunstdrucke des österreichischen Malers Gustav Klimt erfreuen sich lange nach seinem Ableben noch großer Beliebtheit. Als Vertreter des Wiener Jugendstils war Gustav Klimt einer der bedeutendsten Wegbereiter für die Malerei der Moderne.
Stil des Gustav Klimt
Die flächig gemalten Leinwandbilder Gustav Klimts weisen häufig einen Mosaik-artigen Charakter auf. Körper bauen sich aus rechteckigen oder ovalen Farbflächen zusammen und bilden so eine Figur ohne Tiefenwirkung. Gesichter sind häufig aus diesem Schema herausgenommen und sehr realistisch dargestellt. In diesen Kunstdrucken ist eine naturalistisch dargestellte Figur von abstrahierter Umgebung gerahmt.
Formen in Leinwandbildern Gustav Klimts
Als Formen tauchen Spiralen, Ovale, Dreiecke, Rechtecke und Flecken auf, aus denen meist Kleidung und Pflanzen geformt werden.
Farben in Kunstdrucken Gustav Klimts
In den Bildern Gustav Klimts ist häufig eine große Anzahl verschiedener Farben zu finden, jedoch wirken sie nicht bunt, sondern haben einen tragenden Ton, der Bild-bestimmend ist. Erdige Töne finden sich besonders häufig, und in vielen Fällen werden sie von Gold ergänzt. Die Leinwanddrucke Gustav Klimts sind für die Goldtöne bekannt, die im gesamten Werk Klimts immer wieder auftauchen Hier finden Sie Klimt Kunstdrucke.
Motive der Leinwandbilder von Gustav Klimt
Das Lieblingsthema des Malers waren Frauen, die er nicht selten nackt darstellte. Dies brachte Klimt zu Lebzeiten gleichermaßen Freunde und Feinde seiner Kunst. Oft wurden die Gemälde lediglich als Pornographie bezeichnet.
Durch die Anwendung eines Fernrohres um Lanschaftsbilder zu malen, entstand der gedrungene und dichte Stil der Naturdarstellungen Klimts, die sich ebenfalls im Lebenswerk des Künstlers finden lassen.
Die Jugend des Gustav Klimt
Geboren wurde der Maler der Wiener Secession am 14. Juli 1862 in Baumgarten bei Wien. Als Sohn eines Goldgraveurs sollte er den Beruf des Vaters annehmen, entschied sich jedoch für die Laufbahn des Künstlers, ebenso wie seine beiden Brüder Ernst und Georg Klimt.
Die Compagnie Gustav Klimts
Zusammen mit Kollegen gründete Klimt die Compagnie. Als Künstlerkollektiv arbeiteten sie zusammen an Gemälden für Theater, Villen und Museen.
Die Secession
Nach dem Tod von Vater und Bruder im Jahre 1892 gründete Klimt mit weiteren Künstlern die Wiener Secession. Dort war er auch der erste Präsident. Später sollte er dieses Kollektiv wieder verlassen.
Spätere Jahre
Klimt werden enge Beziehungen zu seinen Modellen aus der höheren Gesellschaft nachgesagt. Auch zu den Auftraggebern, die zu großen Teilen aus der Oberschicht Wiens stammten, pflegte Gustav Klimt ein enges Verhältnis.
Die Akademie der bildenden Künste sollte Klimt 1917 zum Ehrenmitglied erheben, nachdem über viele Jahre eine Professur für den Künstler abgelehnt wurde. Am 6. Februar 1918 starb Gustav Klimt an den Folgen eines Schlaganfalles. Bestattet wurde der Künstler auf dem Hietzinger Friedhof in Wien.