August Macke Bilder auf Leinwand
Die Besonderheit an August Macke Gemälden, die sie von anderen unterscheidet ist die Verwendung leuchtender und reiner Farben, die das gesamte Werk des Malers positiv und fröhlich erscheinen lassen. Stets reagierte August Macke auf die unterschiedlichen Strömungen in der Kunst zu seiner Zeit.
Zu finden sind Einflüsse des Frühkubismus, wie sie bei Picasso zu finden sind, des Futurismus, der sich durch das bestimmte Überlagern und Aneinanderfügen von Bildelementen zeigt sowie des Impressionismus in August Mackes Frühwerk. Zugeschrieben wird das Werk August Mackes dem Expressionismus, der sich durch flächige Malereien äußert. Beliebt sind heute vorallem August Macke Kunstdrucke.
Die leuchtenden Farben sind scharf durch schwarze Rahmen eingegrenzt. Die vielen Stillleben auf August Macke Leinwanddrucken weisen dadurch nur wenig räumliche Tiefe auf. Zurückzuführen sind einige der malerischen Elemente auf Mackes Vorbild Henri Matisse.
Gegenstand von August Macke Leinwanddrucken
Die Leinwandbilder von August Macke zeigen oft alltägliche Situationen, in denen Menschen agieren, als würden sie nicht beobachtet. Flanierende Damen, lesende Personen an Schreibtischen oder ein spielendes Kind im Garten sind Motive, die August Macke Leinwandbilder ausmachen. Neben diesen gegenständlichen Gemälden fallen auch sehr abstrakte Motive auf. Häufig handelt es sich um Farbkompositionen, die auf den ersten Blick keinen Gegenstand abbilden. Bei diesen Kunstdrucken kommt die besondere Farbwahl August Mackes zum Tragen.
Auf dieser Seite finden Sie eine große Auswahl an August Macke Kunstdrucken.
Das Leben August Mackes
Der Künstler August Macke, auf dessen Gemälden unzählige Kunstdrucke basieren, wurde am 3. Januar 1887 in Westfalen geboren. Nach zwei Jahren des Studiums an der Düsseldorfer Kunstakademie war Macke Ausstatter des Düsseldorfer Schauspielhauses.
August Macke in Paris
Bei seiner ersten Parisreise setzte sich August Macke mit dem Impressionismus auseinander. Es entstanden typisch impressionistische Gemälde, die sich durch die kurzen Pinselstriche und unscharfe Zeichnung hervorheben.
August Macke am Tegernsee
Hier am Tegernsee änderte sich Mackes Malerei in Richtung des Expressionismus. Ornamente und leuchtende Farben treten immer wieder in Gemälden des Künstlers auf.
In späteren Jahren
Im Werk des reiferen August Macke zeigen sich ab und an auch düstere Farben. In dieser Phase kristallisierten sich auch die Lieblingsmotive von Macke heraus. Es sind Spaziergänger, einsam wirkende Gestalten und Tiere. Im Jahre 1911 stellt August Macke zum ersten Mal auf der Ausstellung des "Blauen Reiter" in einer Münchner Galerie aus. Es folgen außerdem weitere Beteiligungen an wichtigen kunsthistorischen Ausstellungen, wie dem "Ersten Deutschen Herbstsalon".
August Macke in Tunesien
Eine Reise mit Moillet und Klee nach Tunesien führt zu vielen Aqarellen, in denen Macke seiner besonderen Vorstellung der Farben folgt. Am 26. September 1914 fällt August Macke in der Champagne bei einem Gefecht des Ersten Weltkrieges.